Noten
Hermann Hoffmann hat Hunderte von Songs geschrieben, die alle in seinen Sendungen vorgestellt wurden und auch den Weg auf LPs und CDs gefunden haben. Sie können diese nun aber nicht nur anhören – wenn Sie selber singen, könnten folgende Noten Ihr Interesse finden. Unser Freundeskreis-Mitglied James Schäfer setzt in unregelmäßiger Folge beliebte Dachkammer- oder andere Songs in Notenform um. Wir wünschen viel Spaß beim Selbersingen!
Wenn Sie einen Titel in Notenform umgeschrieben vorfinden möchten, dann mailen Sie uns. Vielleicht klappt es ja und Ihr Wunschlied findet den Weg in diese Rubrik. Außerdem haben wir noch eine Unterrubrik, die sich mit Noten und Songs vom bekannten Burgdorfer Paul Rohde beschäftigt.
„Adventslied” (DKM 208 vom 11.12.1976)
Über die kleinen und großen Haushaltskatastrophen zur Adventszeit hat Hermann Hoffmann dieses Lied geschrieben. Der Titel lief am 11.12.1976 in der „Dachkammermusik”-Folge 208.
„Atzes Steak-House” (Das beste Steak hier am Platze)
Dieser Song ist nie gesendet worden, weil es für Hermanns privaten Freundeskreis bestimmt war. Die Tonaufnahme befindet sich auf einem Privatband. Bekannt ist ja, dass Hoffmann am Wochenende nach getaner Arbeit gerne zum Griechen in der Nachbarschaft ging. Zuvor ging er zu „Atze“, bis dieser sein Restaurant schloss. Es befand sich am Anfang der Immenser Landstraße, gegenüber der Gaststätte Försterberg. Als Melodie hält die berühmte „Kleine Kneipe” von Peter Alexander her.
„Da gibt’s nix zu lachen” (DKM 312 vom 06.12.1980)
Pankratius Schräuble sinniert in der „Dachkammermusik”-Folge 310 vom 08.11.1980 über riskantes Motorradfahren, Kettenrauchen, Geld-Pumpen und schießwütige Affen – für all das gibt’s nix zu lachen.
„Das ist der Fall” (DKM 312 vom 06.12.1980)
Dieser flotte Cha-Cha wurde in der „Dachkammermusik”-Folge 312 gespielt und am 06.12.1980 gesendet. Hermann Hoffmann singt über die diversen Zwischenfälle des Lebens. Beigefügt ist auch eine Klavierbegleitung für Anfänger.
„Das Lied vom großen Durst” (1971)
„Brennend heißer Würstchenstand, nirgends ein Getränk zur Hand“ – kommt Ihnen das vom Text her irgendwie bekannt vor? Hermann Hoffmann hat 1971 das Drama vom großen Durst auf der Melodie von „Heimweh“ vertont.
„Das Lied vom Sommer” (DKM 204 vom 16.10.1976)
„Sommer wieder geh’n oder sommer noch was bleiben?“ Tja, diese Frage hat sich die Dachkammer-Combo am 16.10.1976 in der „Dachkammermusik”-Folge 204 gestellt. Das Lied findet sich auch auf der LP „Die irre Hitparade“.
„Das Wellensittich-Lied” (DKM 310 vom 08.11.1980)
Hermann Hoffmann hat hier ausgemachten sprachlichen Quatsch auf Lager: was passiert, wenn man hinaus ins Meer schwimmt und einem Hai begegnet? Wie kommt es dann zu so einem Liedtitel?
„Der Fleischeinkauf” (DKM 239 vom 18.02.1978)
Dieses Lied vom 18.02.1978 aus der „Kleinen Dachkammermusik"-Folge 239 wurde vom Sänger Otto Reutter (1870–1931) inspiriert. Vorlage war das Lied „Der Blusenkauf” aus dem Jahr 1927.
„DKM-Schlussmusik”
Hier gibt es die Schlussmusik der „Kleinen Dachkammermusik” in zwei verschiedenen Versionen. Trompeter, die in Posaunenchören blasen, spielen nach Kuhlo-Notation, diejenigen, die in Orchestern spielen, nach Militärschreibweise. Gerd Schieferstein hat übrigens die erste Version geblasen. Diese Schlussmusik wurde erstmals in der Folge 126 am 08.09.1973 gesendet.
„Eine grüne Brennessel” (DKM 204 vom 16.10.1976)
Musikalische Vorlage für das pieksende Gewächs aus der „Dachkammermusik”-Folge 204 vom 16.10.1976 war kein Geringerer als Joseph Haydn mit seiner Symphonie Nr. 94. Hier gibt es zwei Versionen für gemischte Sänger oder Tenor und Bass, beides mit Begleitung.
„Ein Fremdwort ist vielen ein fremdes Wort” (DKM 71 vom 16.01.1971)
In der „Dachkammermusik”-Folge 71 vom 16.01.1971 drehte es sich um Fremdwörter wie „Irredentist“, „Schismatiker“ oder „Mannequin“ und deren vermeintliche Bedeutung. Beigefügt ist auch eine Klavierbegleitung.
„Ein nackter Mann geht durch den Zoo” (DKM 264 vom 03.02.1979)
Da staunen Elefant, Löwe, Tiger, Maus und Stier – ein Mann „ganz nackt vom Scheitel bis zum Po” geht in der „Dachkammermusik”-Folge 264 vom 03.02.1979 durch den Zoo. Da staunt selbst der älteste Elefant: „C'est la vie“.
„Eine ältere Dame in Darmstadt” (DKM 208 vom 11.12.1976)
Auch in der „Dachkammermusik”-Folge 208 vom 11.12.1976 werden wieder Limericks vertont dargeboten. Die titelgebende Dame hat Verdauungsprobleme, dazu gesellt sich ein Kurgast mit Pizza-Vorlieben und ein Rentner mit Sprchschwrgktn…
„Folklore” (DKM 204 vom 16.10.1976)
Ein Song über das Baden im Swimmingpool oder im Schwimmbecken. Wenn dieses dann „voll Chlore” ist, kann es mitunter in den Augen oder im Schlunde pieksen… Der Titel lief am 16.10.1976 in der „Dachkammermusik”-Folge 204.
„In der Badewanne fährt die Seife Ski”/„Tief in der gelben Wanne” (DKM 231 vom 29.10.1977)
Sitzen Sie mal wieder – womöglich auch noch an einem Samstag – in der Badewanne? Dann gönnen Sie sich doch neben der Körperpflege etwas Musik zum Bade. Diese Titel liefen am 29.10.1977 in der „Dachkammermusik”-Folge 231.
„Kunstgesang” (DKM 255 vom 30.09.1978)
Herr de Vries singt – und es klingt „so wie Salmiakgeist, der Tränen in die Augen treibt“. Hermann Hoffmann und Pankratius Schräuble lassen kein gutes Haar an ihrem Sangeskollegen. Der Titel lief am 30.09.1978 in der „Dachkammermusik”-Folge 255.
„Nadeln, Nadeln” (DKM 184 vom 27.12.1975)
Der Dachkammer-Chef singt über die Folgen nach Weihnachten: der Baum nadelt, und das nicht zu knapp. Überall finden sich die Nadeln der vertrocknenden Weihnachtstanne. Der Titel lief am 27.12.1975 in der „Dachkammermusik”-Folge 184.
„Oh, mein Zeh!” (DKM 264 vom 03.02.1979)
Bei einem Besuch im Zoo muss man viel laufen. Wenn dann einen Hühneraugen plagen, muss man dazu schon mal ein Liedchen pfeifen, um es erträglich zu haben. Dazu gibt es auch eine Version mit greifbaren Gitarrenakkorden. Der Titel lief am 03.02.1979 in der „Dachkammermusik”-Folge 264.
„Regenwurm im Mai” (Radio Zitrone aus der DK 502 vom 05.05.1984)
In der Sendung Radio Zitrone aus der Dachkammer vom 05.05.1984 besang Hermann Hoffmann einen Regenwurm, der sich in das Pariser Wahrzeichen verguckt hat und einfach mal loskriecht. Der Titel wird auch auf der DVD „Sender Zitrone” vorgestellt.
„Reisen” (DKM 236 vom 07.01.1978)
Ein Lied über das Reisen vom 07.01.1978 aus der „Dachkammermusik”-Folge 236. Dass Reisen den Geist weitet, wussten wir ja irgendwie schon immer – jetzt erfahren wir auch nebenbei, dass es gut für den Stuhlgang ist…
„Stille Nacht” (DKM 287 vom 22.12.1979)
Nein, das ist keine x-te Version des weltbekannten Weihnachtsliedes von Franz Xaver Gruber. Kurz vor Weihnachten am 22.12.1979 in der „Dachkammermusik”-Folge 287 sinnierte Hoffmann über die Drängeleien an den Kassen, die Reizbarkeit und manch gescheiterte Ehe zum Fest.
„Wetter” (DKM 253 vom 02.09.1978)
Nach vielen kalten und verregneten Sommern klagt das Dachkammer-Trio über das Wetter: „Why isn’t it better?“ Da bleibt nur Mallorca als Retter, meinen die Sänger am 02.09.1978 in der „Dachkammermusik”-Folge 253.
„Woran merkt der Organist” (DKM 204 vom 16.10.1976)
Woran merken Musiker ganz deutlich, wenn die Schwiegermutter im Hause ist? Die Erklärung findet sich in der Folge der „Dachkammermusik” vom 16.10.1976.